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Welche Werbeartikel für Ihre nächste Messe?

Werbeartikel sollen Ihr Angebot auf den nächsten Messen zum Renner machen. Viele Unternehmen folgen der Logik Ihrer Kundschaft und erklären die Corona-Pandemie für beendet – auch wenn es gute Gründe gäbe, allzuviele Kontakte zu vermeiden. Aber es hilft nichts: Die persönliche Begegnung zwischen Interessenten, Kunden, und langjährigen Freunden des Hauses ist durch nichts zu ersetzen.

Werbeartikel auf Messen: „Peace!“

Als Christoph Columbus Amerika betrat, wußte er auch nicht was ihn erwartet. Würden die Ureinwohner, die am Strand warteten freundlich und friedlich gestimmt sein? Oder würden sie auf Auseinandersetzungen aus sein? Besser mal Geschenke mitgenommen, denn diese begründen und erhalten Freundschaften. So sahen das übrigens auch die Indianer, die Glasperlen und Metallarbeiten bekamen und dafür Federschmuck, Papageien und Speere überließen.

Das Bedürfnis, die eigene Ehrlichkeit durch Geschenke zu untermauern ist so alt wie die Menschheit. Die Methode hat sich bewährt und wird selbstverständlich auch im Geschäftsleben angewandt. Gefällige Hochglanzbroschüren sind das Mindeste, was man herausgibt. Wer allerdings etwas auf sich hält, erweist dem ernsthaften Interessenten seine Aufmerksamkeit in Form eines kleinen Werbeartikels, auch als Giveaway geläufig.

Für gute Erinnerungen muß man im Vorhinein sorgen

Der durchschnittliche Messebesucher trägt in etwa 5-10kg an Druckerzeugnissen heim. Die individuelle Messenachbereitung ist fordernd und geprägt vom Gedanken daran, mit welcher Broschüre sich noch etwas anderes verbinden läßt, als deren nackter Inhalt. Wer hatte das interessanteste Angebot? Hat es irgendein Anbieter geschafft, unsichtbare Emotionen abrufbereit mit einzupacken? Es geht um das menschliche: Die Anerkennung und Würdigung des Kundenproblems durch Empathie und einen Ansatz, der einfache Lösungen in Aussicht stellt. Echte Hilfe eben, durch einen Anbieter, der es in kurzer Zeit geschafft hat, sich einen Vertrauensvorschuß zu erarbeiten. Dies kann und soll auch auf der Ebene der Werbemittel transportiert werden. Wertschätzung und Lösungskompetenz ist die Währung, bevor echtes Geld fließt.

Werbeartikel erreichen im Vergleich zu anderen Kommunikationsmitteln die höchsten Erinnerungswerte an das beworbene Produkt (70%) bzw. an den Marken- oder Unternehmensnamen. aktuellen Studien des GWW („Werbewirkung von Werbeartikeln 2019“ sowie „WA-Monitor 2022“). Mehr unter: https://werbeartikel-wirken.gww.de/.

Werbeartikel auf Messen: Erst geben, dann nehmen!

Die Wertschätzung wird gern in Form eines kleinen Giveaways transportiert. Im besten Fall hat es einen hohen Nutzwert und verkörpert die Eigenschaften des Unternehmens oder des konkreten Produktes in anschaulicher und zugleich phantasievoll / witziger Weise. Ein guter Messen Werbeartikel schickt die Erinnerung des Kunden auf Reisen und provoziert ein Lächeln: Der Kunde sollte in jedem Fall sofort wieder wissen, von wem er diesen Artikel bekommen hat und was Sie als Anbieter damit aussagen und verstanden wissen möchten. Dies wird umso wichtiger, wenn Ihre Interessenten neben dem Giveaway keine weiteren Informationen vom Messestand mitnehmen mochten.

Das Angebot ist vielfältig:

  • Klassiker wie T-Shirts, Tragetaschen, Schreibgeräte, Thermobecher, Süßigkeiten oder elektronische Spielereien
  • Ausgefallenes und Trendiges wie Notizbücher, deren Inhalt sich auch per App lesen läßt, Trinkhalme aus Glas oder individuell handgefertigtes Stieleis
  • Markenartikel von Römer, Lamy, Doppler, Rastal, Niederegger, Reisenthel, Victorinox, WERA u.v.m.
  • Nachhaltige Produkte – ob Kugelschreiber aus Papier und Holz, fair gehandelte Lebensmittel, Recycling- und Upcycling-Artikel, pfiffige Mehrweg-Lösungen oder grüner-Knopf-zertifizierte Bekleidung

Ihre Chancen

Doch wo ansetzen? – Fangen wir mit der Königsdisziplin an. Kann es gelingen, das eigene Produkt en minature als Werbeartikel herzustellen? Individueller gehts nicht. Nicht aussagekräftiger und auch nicht kopiersicherer. Angereichert mit einem Zusatznutzen, der nicht unbedingt etwas mit dem Einsatzzweck des tatsächlichen Produktes zu tun haben muß, wird der Werbeartikel zum geschätzten Vehikel in der Hand des Kunden auf dem Weg zur Kaufentscheidung. Als Beispiel wäre hier ein individueller USB-Stick in 3D zu nennen, der dem zu bewerbenden Produkt nachempfunden wurde.

Gehen Sie davon aus, daß der Kunde, nachdem er Ihr Angebot in Erwägung gezogen hat, das Internet startet. Die Suche nach dem besten Preis- / Leistungsverhältnis ist legitim und gängige Praxis. Unterstützen Sie dieses Ansinnen und machen Sie es dem Kunden einfach. Durch das Aufbringen der Web-Adresse einer zuvor geschaffenen Landingpage läßt sich fast jeder Artikel in Ihrem Sinne verwenden. So haben Sie eine weitere Gelegenheit, Ihre Argumente zu transportieren und nutzen tausende von Werbeartikeln des aktuellen Marktes. Darunter sicherlich auch viele, die Brücken zu Ihrem Angebotsspektrum schlagen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, aktuelle Trends aufzugreifen und beliebte Produkte als Werbeartikel unters Volk zu bringen. Die Frage ist natürlich, ob es Sinn macht, wenn die Besucher sich mehr für den von Ihnen favorisierten Werbeartikel als für Ihr konkretes Angebot interessieren. So waren vor einigen Jahren lange Schlangen vor dem Stand eines Anbieters für Recyclingkonzepte zu sehen, der gefällige Wanderstöcke an jedermann ausgab. Ebenso fand der Fidget-Spinner reißenden Absatz – aber kaum jemand konnte ein nennenswertes return on investment verzeichnen. Es liegt auf der Hand, daß diese Form eines Werbeartikel nur dann in Frage kommt, wenn der Bekanntheitsgrad eines Unternehmens nicht weiter gesteigert und keine konkrete Aktion beworben werden muß.

Werbeartikel auf Messen: Erlebnisse multiplizieren

Beim Einsatz von Werbeartikeln geht es darum, die im Messegespräch transportierten, positiven Emotionen durch das haptische Erlebnis eines Werbeartikels wieder aufleben zu lassen. Im besten Fall gestalten Sie Ihren Werbeartikel so, daß er Ihre Produktinformation unterstützt und dem Kunden spielerisch noch einmal erläutert, warum er Ihr Angebot nutzen muß. Auf daß der Interessent bei seiner Kaufentscheidung einen Schritt weiterkommt.

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