Ludger hatte den Job im Sales & Marketing seines Unternehmens bereits seit einigen Jahren. Werbeartikel gehörten immer dazu, wie Maggi in die Suppe – man griff eben zu Kugelschreibern, Tassen und Taschen, wenn man etwas zur Hand brauchte. Personalisierte Werbeartikel gehörten nicht dazu. Niemand hatte je wirklich darüber nachgedacht, welche Wirkung diese Artikel auf die Kunden haben könnten. Alles andere war einfach da, wie selbstverständlich. Alles lief gut, also warum sollte man etwas ändern?
Neue Besen kehren anders
Doch dann kam der Tag, an dem der neue Marketingleiter ins Unternehmen trat. Mit ihm kam frischer Wind – und eine neue Vision. Er bestand darauf, die Bestände an Werbeartikeln zu inspizieren. Ludger erinnerte sich noch gut an das Gefühl, als die Tür zum Archiv knarzend aufgeschoben wurde und der neue Leiter durch die Regale ging. Überall standen die altbekannten Produkte, die jahrelang treu ihren Dienst getan hatten. „Aber warum, Ludger?“, fragte der neue Chef. „Wofür stehen diese Artikel? Was sagen sie über uns aus?“
Ludger zuckte mit den Schultern. „Es sind Werbeartikel. Nützlich und billig. Das war’s.“
„Genau darin liegt das Problem“, sagte der neue Chef und sah ihn an, als hätte er gerade das Geheimnis des Universums entschlüsselt. „Wir müssen unsere Marke neu positionieren. Werbeartikel müssen mehr sein als nur nützlich – sie müssen unsere Werte widerspiegeln und unsere Kunden emotional erreichen. In Zukunft werden wir mehr personalisierte Werbeartikel einsetzen.“
Neu und ungewohnt: Personalisierung
Ludger fühlte sich unwohl. Die Worte seines Chefs schwirrten in seinem Kopf herum, aber er konnte sie nicht fassen. Was sollte all das bedeuten? Wie sollten einfache Kugelschreiber und Tassen plötzlich zu Markenbotschaftern werden? Es war nicht das, was Ludger sich unter erfolgreichem Marketing vorstellte.
Zögernd nahm er die Herausforderung an. Der neue Chef forderte ihn auf, neue Ansätze zu entwickeln. Doch Ludger konnte sich nicht vorstellen, wie er die Werbeartikel in etwas anderes verwandeln sollte. Die Besprechungen wurden intensiver, und schließlich lud Ludger einen Experten ein – jemanden, der sich mit solchen Fragen auskannte. So kam ich ins Spiel.
Ein Mitstreiter – für den Chef
Als ich das Büro betrat, war Ludger skeptisch. Vielleicht war er einfach nur enttäuscht, dass sein vertrautes Marketing-Repertoire hinterfragt wurde. Doch als wir die Bestände gemeinsam durchgingen, begann sich ein neues Bild zu formen. Ich zeigte ihm, wie Werbeartikel mehr sein können – wie sie das Herz einer Marke transportieren, wie sie eine Geschichte erzählen und eine tiefere Verbindung zu den Kunden herstellen können.
„Personalisierung“, sagte ich, „ist der Schlüssel. Personalisierte Werbeartikel wie ein Kugelschreiber oder eine Tasse, die den Namen des Kunden trägt, fühlt sich anders an. Es geht nicht nur um das Produkt, sondern um das Gefühl, das es vermittelt. Es zeigt dem Kunden, dass er wichtig ist.“
Ludger nickte, aber er war noch nicht ganz überzeugt. Ich fuhr fort: „Stell dir vor, du kombinierst Personalisierung mit einem Belohnungssystem. Du könntest ein Punktesystem aufbauen, bei dem Kunden für bestimmte Aktionen – etwa eine weitere Bestellung oder die Teilnahme an einer Umfrage – Punkte sammeln, die sie gegen Werbeartikel eintauschen können. So machst du Werbeartikel zu einem Incentive, das die Kundenbindung stärkt.“
Mit einem skeptischen Blick sah Ludger mich an. Er war ein Mann der Zahlen und Fakten, und der Gedanke, dass Werbeartikel mehr sein sollten als nur Mittel zum Zweck, war für ihn neu. Aber ich konnte sehen, dass etwas in ihm begann, zu klicken. Der Funke war übergesprungen.
„Und dann ist da noch die Nachhaltigkeit“, sagte ich. „Nachhaltige Werbeartikel sind nicht nur ein Trend – sie sind ein Zeichen von Verantwortung. Kunden schätzen es, wenn eine Marke für Umweltbewusstsein und ethisches Handeln steht. Wenn du also nachhaltige Materialien verwendest, kombinierst du das Praktische mit dem Wertebewusstsein.“
Das Erwachen
Ludger dachte nach. Die Idee, dass Werbeartikel nicht nur Produkte, sondern Botschaften sein könnten, begann langsam, Sinn zu machen. Vielleicht hatte der neue Chef doch nicht unrecht. Vielleicht gab es einen tieferen Wert in Werbeartikeln, den er bis dahin nicht erkannt hatte.
Am Ende des Gesprächs war Ludger nicht nur überzeugt – er war inspiriert. Er würde neue Werbeartikel einführen, die seine Marke verstärkten, die für Werte standen und die eine tiefere Verbindung zu den Kunden aufbauten. Er hatte erkannt, dass personalisierte Werbeartikel nicht nur Werbeträger waren. Sie waren Botschafter einer Geschichte – der Geschichte seiner Marke. Und er war bereit, diese Geschichte zu erzählen.
Die Reise war noch nicht zu Ende, aber Ludger hatte den ersten Schritt getan. Er hatte die Perspektive gewechselt und erkannt, dass die richtigen Werbeartikel weit mehr sein konnten als nur nützliche Gimmicks – sie konnten zum Herzstück seines Marketings werden.
Bildquellen
- Buchhalter: KI-generiert