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Werbeartikel ohne Mindestbestellmenge

Was sind Werbeartikel?

Werbeartikel unterstützen Werbekampagnen. Sie sind im besten Fall Sympathieträger mit hohem Nutzwert. Sie sind schön, man kann sie manchmal riechen oder schmecken und sie lassen sich berühren. Kurzum: Es sind haptische Objekte, die den Charakter des beworbenen Produktes oder auch des Unternehmens selbst betonen sollen. Der Adressat soll die zu vermittelnde Botschaft mit allen Sinnen erleben können, so daß dem damit verfolgten Ziel nichts mehr im Wege steht. Ob Markteinführung, Relaunch, Imagepflege oder als Gedankenstütze: Die Möglichkeiten des Einsatzes von Werbeartikeln sind nahezu unbegrenzt. Dabei halten sich die Kosten im Vergleich zum damit erreichbaren Erfolg in Grenzen. Viele Abnehmer suchen eine Möglichkeit, Werbeartikel ohne Mindestbestellmenge zu beziehen.

Werbeartikel ohne Mindestbestellmenge – warum müssen wir darüber reden?

Immer wieder scheitert der Einkauf von Werbemitteln an den daran geknüpften Mindestbestellmengen. Dabei ist es gar nicht so schwer, Werbeartikel in geringer Stückzahl oder sogar als Einzelstück zu beziehen. Vielen Interessenten sind diese Möglichkeiten nicht bewußt.

Warum kann ich manchmal nur eine bestimmte Menge an Werbeartikeln gebrauchen?

Werbeartikel sind für jeden Marktplatz relevant. Es gibt aber unterschiedliche Gründe, warum man dann und wann nur eine begrenzte Anzahl von Artikeln benötigt. So kann es vorkommen, dass ein Unternehmen mit großem Kundenstamm auch Produkte herstellt, die nur eine Minderheit der Kunden gebrauchen kann. Es wäre töricht, Erzeugnisse in großem Stil zu bewerben, die für einen Großteil der eigenen Kundschaft nicht relevant sind. Oftmals ist auch der Lebenszyklus eines Produktes zeitlich eng umrissen, und der Nachfolger bzw. die neue Kampagne steht schon in den Startlöchern. Auch anlaßbezogene Geschenke rechtfertigen keine Beschaffungen im großen Maßstab. Abgesehen davon mag es auch vorkommen, daß Werbeartikel für den Einkäufer ganz persönlich relevant sind und er ein Einzelstück bestellen möchte.

Warum gibt es kaum Werbeartikel ohne Mindestbestellmenge?

Vor allem Giveaways im unteren Preissegment sind meist an Mindestabnahmemengen (MOQ) gekoppelt. Die Begründung hierfür liegt in der Natur der Sache. Eine Produktion gleich welcher Art benötigt immer den Einsatz von Produktionsmitteln, einem produktionstechnischen Verfahren, von Arbeit und Sachkapital. Auch bei eienr identischen Nachproduktion fallen hierfür also in jedem Fall Fixkosten an. Diese müssen erwirtschaftet werden, bevor eine Gewinnspanne aufgeschlagen werden kann. Da kein Konsument vom Unternehmer verlangen kann, seine Kalkulation offenzulegen, definiert man meist eine Mindestmenge an zu produzierenden Objekten. Diese ist so zu gestalten, daß sie für den Konsumenten tragbar und für den Unternehmer wirtschaftlich ist.

Die Auffassung dessen, was wirtschaftlich ist, kann für den Unternehmer freilich etwas ganz anderes bedeuten als für den Konsumenten. Was nun?

Mindestbestellmengen gelten meist „nur“ für Artikel mit Druck

Es leuchtet ein, daß Mindestmengen pro Artikel nur dann relevant sind, wenn wir von Dingen mit Veredelung sprechen: Das heißt, wenn die Werbeartikel incl. Druck, Gravur, Ätzung oder Stickerei bestellt werden. Erst bei der Veredelung fallen Kosten für die reprographische Aufbereitung von Motiven, innerbetriebliche Transportkosten und Rüstkosten an. Sofern der Lieferant nur den Weg vom Lagerort des Roh-Artikels zum Versand kalkulieren muß, bestehen ganz andere Möglichkeiten der Preisgestaltung. Diese sind Ihrem Werbeartikelhändler bekannt und werden auch kommuniziert. So z.B. in der Artikelbeschreibung von Katalogen oder den dazugehörigen Preislisten.

Viele Artikel sind tatsächlich als Einzelstück lieferbar. Bedenken Sie aber auch immer, daß Porto- und Verpackungskosten für den Transport hin zum Empfänger anfallen. Da seitens des Lieferanten fast immer auf einem versicherten Versand bestanden wird, kann das Verhältnis zwischen Artikeleinzelpreis sowie Porto- und Verpackung signifikant sein. Macht es Sinn, einen Artikel für 2,50€ zu bestellen, wenn ich das Doppelte bis Dreifache an Nebenkosten aufwenden muß? Einzelbestellungen rechnen sich dann am besten, wenn Sie sich auf höherpreisige Artikel focussieren – oder das Wort „Einzelbestellung“ auf eine volle Verpackungseinheit beziehen.

Wo finde ich Werbeartikel ohne Mindestbestellmenge?

Die meisten unserer Artikel sind -auf Wunsch und ohne Werbeaufdruck- auch einzeln lieferbar. So sind Musterbestellungen grundsätzlich erlaubt. Sie werden zunächst berechnet und bei Auftragserteilung einer größeren Menge wieder gutgeschrieben.

Großhändler und Importeure sind hier in vielen Fällen schmerzfrei, gerade wenn es um höherwertige Präsente geht. Sie lassen es aber auch nicht zu, wenn Einzelbestellungen vorwiegend von einem bestimmten Besteller ausgelöst werden. Wenn immer dieselben Artikel betroffen sind, ist die Abgabe von Mustern dann und wann begrenzt.

Nun sind Ihnen die Besonderheiten der Mindestbestellmengen von Werbeartikeln bekannt. Ich lade Sie herzlich ein, das Angebot wahrzunehmen und Ihre Anfrage nach Werbeartikeln in Kleinmengen ohne Verpflichtung einer Mindestabnahme zu formulieren.

Bildquellen

  • bulls-eye-1044725_1920: Pixabay

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