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Influencer für Dein Unternehmen? Ja. Aber bitte mit Story.

Was du aus diesem Artikel mitnehmen wirst:

Wie Du als Unternehmen Influencer findest, die nicht Reichweite, sondern Relevanz liefern. Warum Werbeartikel die perfekte Bühne für Deine Geschichte sind – und wie Du mit kleinen Gesten große Sichtbarkeit erzeugst.

Du brauchst keine 100.000 Follower. Sondern einen, der Dich meint.

„Influencer? Nee, das passt nicht zu uns.“

Wenn ich einen Euro bekäme, jedes Mal, wenn ich diesen Satz höre – ich könnte den Hohenseelbachskopf kaufen und in einen Thermobecher verwandeln.

Aber es ist nicht Deine Schuld, dass Du so denkst. Denn Influencer-Marketing ist kaputtgefiltert, überinszeniert und oft völlig neben der Spur.

Doch sind Influencer gar nicht das Problem. Influencer sind Botschafter. Du brauchst aber keine Fashion-Ikone, die aus Dubai in Deine Kamera winkt. Du brauchst einen Menschen mit Stimme, Herz und Haltung, der Deine Story erzählt. Der zeigt, wie dein Werbeartikel Teil des Alltags wird. Teil einer kleinen Geschichte, die berührt. Weil sie echt ist.

1. Schluss mit Reichweite. Her mit Relevanz.

Viele Unternehmen schauen bei Influencern zuerst auf die Follower-Zahl. Aber Reichweite ist wie ein Megafon in der Wüste: laut, aber wirkungslos.

Was du brauchst, ist Relevanz.

Du suchst nicht den größten Fisch im Teich. Du suchst den, der Deine Sprache spricht. Deinen Ton trifft. Deine Werte lebt.

Das kann der lokale Azubi-Vlogger sein. Die Nachhaltigkeits-TikTokerin mit 3.000 Followern. Oder die DIY-Mama auf Instagram, die genau Deine Zielgruppe jeden Morgen mitnimmt – beim Kaffee, in dem Dein bedruckter Emaillebecher steckt.

2. Dein Werbeartikel ist kein Giveaway. Er ist die Bühne.

Jeder Influencer braucht ein Requisit. Etwas, das er zeigen, anfassen, benutzen kann. Hier kommt Dein Werbeartikel ins Spiel. Er ist das physische Bindeglied zwischen Deinem Unternehmen und dem Alltag Deines Kunden.

  • Der Jutebeutel wird zum Symbol für Nachhaltigkeit.
  • Der gravierte Kugelschreiber zur Geschichte von Herkunft und Handwerk.
  • Die Powerbank zum stummen Helfer auf Reisen.

Je klarer dein Artikel positioniert ist – je mehr er über Dich erzählt, desto leichter kann ein Influencer daraus eine Geschichte bauen.

3. Aber wo finde ich die passenden Influencer?

Du musst nicht auf YouTube surfen, bis dir die Augen brennen.

Hier ein einfacher Fahrplan:

1. Schau in Dein Umfeld.
Gibt es in deiner Region Blogger, Lehrer, Vereinsmenschen, Coaches, Gründerinnen, Azubis mit Reichweite? Menschen, die sich zeigen – aber noch nicht von großen Agenturen betreut werden?

2. Schau in Dein Netzwerk.
Frag Deine Mitarbeiter, Deine Kunden, Deine Kinder: „Wem folgt ihr, der echt ist?“
Du wirst überrascht sein.

3. Schau auf Micro-Plattformen.
Nicht Instagram. Sondern: LinkedIn. YouTube Shorts. Pinterest. Threads.
Oft sind es gerade dort die kleinen Stimmen, die mit Deinem Produkt aufblühen könnten.

4. Frag gezielt nach Deiner Branche.
Such bei Google oder über Tools wie „influData“ oder „Modash“ nach Nischen-Influencern aus Deiner Branche – von Handwerk bis Hotellerie.

Und wichtig: Du brauchst kein Promi-Testimonial. Du brauchst Vertrauen auf Augenhöhe.

4. Was soll der Influencer erzählen?

Keine Produktwerbung à la Teleshopping.

Sondern:

Ein Moment.

  • Wie der Becher auf der Baustelle morgens der Erste ist, der „Guten Morgen“ sagt.
  • Wie der USB-Stick in der Tasche an das Vorstellungsgespräch erinnert, das alles verändert hat.
  • Wie der Zollstock im Rucksack des Enkels liegt – weil Opa ihn ihm geschenkt hat.

Du willst keine Aufmerksamkeit kaufen.

Du willst Sinn stiften. Nähe schaffen. Erinnerungen bauen.

5. Was du vorbereiten musst

Damit Dein Influencer fliegen kann, musst Du ihm das Sprungbrett bauen:

✅ Einen klaren Werbeartikel mit Story-Potenzial
✅ Eine emotionale Kernbotschaft (z. B. „Wir stehen für Bodenständigkeit.“)
✅ Ein paar Beispiele oder Wünsche, welche Art von Content du Dir vorstellen kannst
✅ Und dann: Vertrauen. Kein Skript. Keine Regie. Nur echte Menschen.

6. Warum das funktioniert

Weil wir Menschen anderen Menschen vertrauen.

Nicht Logos. Keinen Claims. Und auch keinen Versprechen auf Roll-ups.

Sondern dem Gefühl:

„Wenn dieser Mensch das nutzt – dann könnte es auch zu mir passen.“

Und weil Du mit Deinem Werbeartikel die Brücke baust.

Eine Brücke aus Papier. Oder Edelstahl. Oder Jute.
Aber vor allem: aus Sinn.

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Und wenn Du magst, reden wir darüber, welcher Werbeartikel Deine Geschichte erzählen könnte.
Ich helfe Dir, das Requisit für Deine Story zu finden.

Denn Reichweite ist gut.
Aber Relevanz bleibt.

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